Als ich am 22. Dezember um 14.50 Uhr in die Haseldorfer Kirche gehen wollte, um mir das Weihnachts-Konzert der „Marsch Mel(l)os“ anzuhören, staunte ich nicht schlecht. Vor dem Eingang standen schon etwa 60 Personen! Als die Kirche dann um 15 Uhr geöffnet wurde, waren es schon über 100 Gäste und als das Konzert um 15.30 Uhr begann, war die Kirche restlos besetzt!
Der Chor eröffnete das Konzert mit dem bekannten und beliebten Weihnachtslied „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel. In einer kurzen Ansprache begrüßten die Spartenleiterin Birgit Wulff und Pastor Dr. Nagel die Gäste.
Der Chor sang sehr eindrucksvoll das russische Weihnachtslied „Bajuschki Baju“, in lateinischer Sprache „Laudate Dominum“ sowie „Es ist ein Ros entsprungen“, bevor Kathrin Spillner an der Violine und Alexander Annegarn an der Orgel eindrucksvoll die Sonate e-Moll von Corelli zu Gehör brachten. Der Chor sang drei weitere Lieder, ehe dann zum Klang der Orgel die Konzertgemeinde mit „O du fröhliche“ ins Programm eingebunden wurde. Es wurden weitere drei Lieder vom Frauenchor gesungen, ehe dann Pastor Nagel mit einer Geschichte über den Besuch einer Familie auf einem Weihnachtsmarkt zum Nachdenken anregte.
Die Frauen verstärkten sich mit vier Männern und sangen mit ihnen gemeinsam „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, sehr eindrucksvoll Beethovens „Hymne an die Nacht“ sowie wunderschön Vivaldis „Gloria“ mit Begleitung der Orgel. Dann erklang Dvoraks “Romanze für Klavier und Violine in f-Moll“. Mit weiteren drei Liedern beendete der der Chor seine Vorträge. Mein Respekt, meine Damen, eine tolle Leistung!!
Mit dem wohl bekanntesten Weihnachtslied „Stille Nacht“, gesungen von allen Anwesenden endete ein schönes Konzert.
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